Zu (fast) jeder Jahreszeit zieht eine Wasserstelle Vögel zum Trinken und Baden an. Bei Frost wird es besonders schwierig für sie, an Wasser zu kommen. Bei mildem Frost reicht schon mal eine Kanne heißen Wassers, um eine kleine Stelle im Eis aufzutauen. Wenn die Stelle offen bleibt, finden sich bald ein paar besonders abgehärtete, die sogar im Eiswasser baden. Bei stärkerem Forst ist die Stelle aber bald wieder zugeforen. Wenn kein Schnee liegt, aber alles gefroren ist, haben die Vögel Probleme., irgendwo Trinkwasser aufzutreiben. Dann gibt es die „Notration“ in einem größeren Pflanzentopfuntersetzer, der auf einer Aquariumheizfolie steht. Damit entfällt zwar das Baden weitgehend, aber zum Trinken reicht es.
Nach wie vor bieten die Stare die spektakulärste Vorstellung. Aber auch die Amseln können eindrucksvoll mit Wasser spritzen.
Manchmal machen sich über 30 Spatzen über die angebotenen Körner her. Nebenbai muss natürlich ausgiebig gebadet werden.
Selbst die kleinen Rotkehlchen können eindrucksvolle Wasserspiele zeigen
Manche Vögel interessieren sich nicht für das angebotene Futter, sie kommen nur zum Baden, andere kommen selten oder sie überrraschen damit, dass sie überhaupt baden gehen, wie zum Beispiel die Ringeltauben.
Es gibt natürlich auch die kleinen, regelmäßigen Besucher.